Zwischen Denkmal und Moderne – der perfekte Ort für Begegnung
Seit 15 Jahren prägt das Systemische Institut Augsburg das Leben in dem ehemaligen Alten Augsburger Artilleriedepot in Göggingen, dem heutigen 3A-Gebäude – und das 3A prägt das Institut. CEO Volkmar Abt erzählt, warum das denkmalgeschützte Bürozentrum weit mehr ist als nur eine Arbeitsadresse, wie lichtdurchflutete Räume und historische Architektur Dialog und Kreativität beflügeln – und weshalb er überzeugt ist, dass noch spannende Kapitel dieser Partnerschaft noch vor ihnen liegen.
Wie lange ist das Systemische Institut Augsburg bereits Mieter im denkmalgeschützten Bürozentrum „3A-Göggingen“?
Volkmar Abt: „Wenn ich heute durch den Eingangsbereich des ehemaligen Artilleriedepots gehe, fühlt es sich fast an wie heimkommen. Seit 15 Jahren sind wir schon hier – eine lange Zeit, in der wir uns und das Gebäude gemeinsam weiterentwickelt haben. Viele unserer Kund*innen verbinden ihre Aus- und Weiterbildung oder Beratungs- und Coachinggespräche inzwischen ganz automatisch mit diesem besonderen Ort. Für uns ist das 3A nicht nur eine Adresse – es ist ein Stück gelebte Geschichte, die Altes mit Neuem verbindet.“
Welche Aspekte des 3A-Gebäudes schätzen Sie besonders – etwa Lage, Atmosphäre, Architektur oder Infrastruktur?
„Das 3A vereint Gegensätze auf wunderbare Weise: außen der Charme des denkmalgeschützten Gebäudes, innen die Funktionalität, die wir für unsere Arbeit brauchen. Die hohen Oberlichter lassen viel Tageslicht herein und durch die Fenster sieht man das wohltuende Grün der alten Bäume. Wenn wir Seminare geben, spüren wir förmlich, wie der Raum die Stimmung trägt. Dazu kommt die Lage: zentral genug, dass uns alle gut erreichen können, und doch ruhig genug, um konzentriert arbeiten zu können.“

In welcher Weise unterstützt die Lage des Instituts Ihre Arbeit als systemisches Weiterbildungs- und Beratungszentrum?
„Unsere Arbeit lebt von Begegnung und Dialog. Dass das 3A so gut angebunden ist, sowohl mit Bus und Straßenbahn als auch mit dem Auto – und nicht zu vergessen: die vielen Verpflegungs- und Übernachtungsmöglichkeiten in unmittelbarer Nachbarschaft – erleichtert den Weg für unsere Teilnehmenden, die oft aus ganz Süddeutschland anreisen. Gleichzeitig bietet uns das Gebäude eine wertige, ruhige Atmosphäre. Hier fällt es leicht, sich auf Wesentliches zu konzentrieren, schwierige Themen anzusprechen oder gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.“
Wie hat sich Ihre Präsenz im Gebäude im Laufe der Jahre verändert – etwa hinsichtlich Raumgestaltung, Veranstaltungskapazitäten oder Sichtbarkeit?
„Wir sind mit unseren Aufgaben gewachsen – und unsere Räume sind es mit uns. Was einmal mit kleineren Seminarräumen begann, ist heute ein Ensemble aus hellen, flexibel nutzbaren Flächen. Wir haben immer wieder umgebaut, erweitert, angepasst, Technik modernisiert, zusätzliche Kapazitäten geschaffen. Auch unsere Sichtbarkeit hat sich verändert: Heute erkennt man schon von außen, dass hier das Systemische Institut Augsburg zuhause ist.“
In welche Richtung soll die Institutsentwicklung langfristig gehen – und welche Rolle spielt dabei der Standort im Gebäude?
„Wir wollen unsere wissenschaftlich anerkannten systemischen Angebote weiter ausbauen und am Puls der Zeit bleiben. Beratung, Coaching, Supervision, Therapie und Organisationsberatung sind Formate, die angesichts steigender Problemlagen eine wirksame Unterstützung zur Bewältigung von schwierigen Dynamiken bieten. Doch das Wichtigste bleibt: die persönliche Begegnung, das direkte Miteinander, der unmittelbare Resonanzraum für menschliche Entwicklung. Dafür brauchen wir Räume, die flexibel sind und zugleich eine besondere, entwicklungsförderliche Atmosphäre bieten. Das 3A erfüllt diese Anforderungen – und gibt uns die Freiheit, neue Wege zu gehen, ohne unsere Wurzeln zu verlieren.“

Welche Erwartungen oder Chancen verbinden Sie mit der Zusammenarbeit mit WALTER, etwa hinsichtlich Raumqualität, Infrastruktur oder gemeinsamer Positionierung des Standorts?
„Mit WALTER verbindet uns ein partnerschaftliches, offenes Miteinander. Wir wissen, dass wir uns aufeinander verlassen können – und dass Ideen willkommen sind. Gemeinsam können wir das 3A als lebendigen Ort gestalten, der nicht nur für uns Mieter und für unsere Kund*innen, sondern auch für die Stadt sichtbar und attraktiv ist. Ich sehe darin eine große Chance, unser gemeinsames Haus noch stärker nach außen zu tragen.“
Weiterführende Informationen zum Systemischen Institut Augsburg finden Sie hier.